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2023 startet intelligentes Verkehrsmanagement in Deutschland mit AutobahnOS durch.

Übersicht Datenblätter Stand 2024

Die Expert:innen für alle Anwendungen im Verkehrsmanagement der Autobahn im regen Austausch beim Rollout im Juni in Frankfurt.

„Eine leistungsfähige, einheitliche IT-Basis sichert in den Verkehrszentralen die sinnvolle Verwertung erfasster Daten. Wir entwickeln so die deutschen Autobahnen zu einem digitalen, vernetzten und automatisierten Verkehrssystem.“, Anne Rethmann.

So schmecken die neuen Anwendungen.

Autobahn weiter gedacht. Auf dem Weg zur digitalen Mobilität.

Verkehrsminister Dr. Volker Wissing nimmt sich viel Zeit, um sich die Anwendungen von AutobahnOS erläutern zu lassen.

Zukunft trifft Vergangenheit: Mit AutobahnOS im altehrwürdigen Plenarsaal des Bonner Bundestags. 1999 fand hier die letzte Sitzung in Bonn statt. Heute wird der Raum für Kongresse und Vorträge genutzt.

Von den ersten Entwicklungsschritten über die Integration im Autobahnnetzwerk bis hin zum Erreichen der ersten Meilensteine, wie zum Beispiel der Einführung von MIA und NORA: AutobahnOS beweist sich als kluger Ansatz für besseres Verkehrsmanagement.

AutobahnOS ist ein großes Thema auf dem gemeinsamen Messestand der Autobahn GmbH, des BMVI und der BASt im Rahmen der Fachausstellung, die parallel zum Kongress stattfindet.

Positives Feedback tut gut. Prof. Gerd Riegelhuth mit Besucherinnen und Besuchern der Fachausstellung des Kongresses.

Susanne Schulz, Fachbereich Kooperative, vernetzte und automatisierte Mobilität bei der Autobahn GmbH, im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Technologie-Projekten...

... stellt C-ITS – Kooperative intelligente Verkehrssysteme vor.

„Harmonisiert. Koordiniert. Plattformbasiert. AutobahnOS bleibt der kluge Ansatz für ein leistungsfähiges Autobahnnetz in Deutschland.“
Dem stimmt auch Dr. Achim Reußwig, Leiter Abteilung Verkehrsmanagement und Verkehrszentrale Deutschland, zu.

Happy Birthday FGSV-Verlag! Auf einhundert weitere spannende Jahre Entwicklung im Verkehr und Danke für die schöne Plattform.

Programmleiterin Andrea Elster präsentiert AutobahnOS vor einem hochkarätigen Fachpublikum im Rahmen der Vortragsreihe „Digitalisierung und Verkehrsmanagement“ auf dem Deutschen Straßen- und Verkehrskongress 2024.

„Effiziente Tools für zukunftsweisendes Verkehrsmanagement auf den Autobahnen ​in Deutschland“
> Die ganze Präsentation herunterladen

Der operative Jahresauftakt beim ersten Treffen der Leiterinnen und Leiter der Migrationsprojekte in Frankfurt am Main.

Auf dem Programm standen die Fortschritte bei der Umsetzung des Programms AutobahnOS.

  • Zielvereinbarung mit dem BMDV bis 2028

  • Abstimmung der Produkt-Roadmap 2025

  • Justierung des gemeinsamen Bildes, um unsere gesteckten Ziele zu erreichen

Unsere Kommunikationsstrukturen werden auch 2025 andauernd verbessert, um unsere gesteckten Anforderungen zu erfüllen.

„Der Aufbau der Telematikplattform ist abgeschlossen. Die finalen Schritte zum individuellen Roll-Out werden in fast allen Verkehrszentralen in diesem Jahr planmäßig beginnen."
Sophia Brilke, Leiterin Migrationsprojekt VZ Leverkusen

Produktivsetzungen 2025

Wichtiges Update für das Verkehrsmanagement. Mit der Applikation EVA können künftig bundesweit sogenannte Schnellmeldungen erfasst werden. Dies können unterschiedlichste Ereignisse mit Einfluss auf den Verkehr auf Autobahnen sein: Unwetter, Brückenschäden, Unfälle etc. Über die Verkehrsereignisverwaltung können sie allen anderen Applikationen zur Verfügung gestellt werden.

Eine gute Koordination unserer Aktivitäten im Sinne der Autobahn IT – Stichwort "ONE IT" – ist langfristig unerlässlich. Nur so werden wir den hohen Anforderungen an Leistungsfähigkeit und Sicherheit unserer Anwendungen gerecht.

Die regelmäßige Migrationsleitertreffen und die gute Abstimmung der Ansprechpartner:innen mit den Entwickler:innen bleibt essentiell.

„Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe die vielen Entwicklungsschritte zu koordinieren und möglichst reibungslos in Einklang zu bringen – alle Kolleginnen und Kollegen in den Teams sind sich darüber bewußt und leisten viel."
Andrea Elster, Programmleiterin AutobahnOS

AutobahnOS: eine neue Dimension, die Herausforderungen mit sich bringt, aber auch Chancen bietet.

Die Potenziale
funktionierender,
deutschlandweit
vernetzter An-
wendungen im 
Verkehrsmanage-
ment sind viel-
versprechend.​

„Talent gewinnt Spiele, Teamwork und Intelligenz gewinnt Meisterschaften“, Michael Jordan

Die Kolleginnen und Kollegen aus den betroffenen Niederlassungen besprechen sich regelmäßig intern in der Arbeitsgruppe Verkehrsmanagement sowie extern mit den regionalen Host Cities.

Die einzelnen Verkehrszentralen haben gemeinsam mit den Host Cities auf die EURO2024 abgestimmte Zielführungskonzepte zu den jeweiligen Stadien aufgestellt.

Erreichbarkeit und klare Ansprechpartner:innen sind das A und O.

Wir legen besondere Aufmerksamkeit auf dichte Abstimmungen während der vier Wochen der Veranstaltung.

Es gibt in jeder Niederlassung eine:n Verantwortliche:n für die Koordination.

Jeden Tag – auch an den Wochenenden – hält ein kurzes Status-Meeting mit der EURO2024 GmbH die Verkehrszentrale Deutschland up to date.

Drei mal die Woche gibt es feste Austauschtermine zwischen den Niederlassungen und der Verkehrszentrale Deutschland.

„Wir als Autobahn stellen mit einem intelligenten Verkehrsmanagement einen geordneten und sicheren Verkehrsablauf für alle Nutzer:innen der Autobahnen sicher. Davon profitieren nun auch die Besucher:innen der EURO 2024…

… Sicher kann man nicht jedes Ereignis voraussehen. Aber dank der sehr guten Zusammenarbeit aller Beteiligten sind wir super vorbereitet, auch kurzfristige Herausforderungen auf den Wegen zu den Spielorten in den Griff zu bekommen.“

Dominik Hopf und Jessica Rausch,
VZ Deutschland

MIA – Durch Täler und über Berge gemeinsam Meilensteine erreichen

Die Einführung von MIA ist einer der größten Launches einer neuen Fachanwendung im Rahmen von AutobahnOS und wahrscheinlich sogar im Verkehrsmanagement weltweit. Das betrifft vor allem die Größe des abgebildeten Straßennetzes, die Anzahl der Nutzenden als auch die Integration bestehender Anwendungen, Quellen und Datenformate.

Am 30. November 2023 ging MIA in den Pilotbetrieb.

Gerade die hohe Zahl an Nutzerinnen und Nutzern gleichzeitig stellte sich für die Stabilität des Systems als besonders fordernd heraus. Baustellenmanagement ist zudem eine der wenigen Funktionen in AOS die intern, aber auch extern über das Internet bedient werden. Um die nötige Performance sicher zu stellen, mussten im Beta-Betrieb noch einige Anpassungen vorgenommen werden.

Neben den technischen Herausforderungen zur Umstellung auf MIA war eine wesentliche Aufgabe die Begleitung aller Kolleginnen und Kollegen mit Schulungen, Informationen und Hilfestellungen.

Dafür haben die Schulungsleiter:innen mit Key Usern aus den Niederlassungen zusammengearbeitet, die auch weiterhin für ihre Kolleg:innen bereitstehen werden, wenn Fragen auftauchen.

> Mia-Erklärvideos auf YouTube

Vor der Freischaltung wurden die Nutzer:innen parallel in Live- und Online-Workshops in den Niederlassungen geschult. Von Juli bis Oktober 2023 fanden dazu über 66 Termine statt. Dabei halfen unser Zukunftscampus mit der Schulungsstelle und „KARL“, die Schulungsplattform der Autobahn.

Die Key User in ihrer Niederlassung und eine FAQ-Liste finden Sie in unserer IDA Community

Alle 6 Wochen gibt es Onlineschulungen (Anmeldung erforderlich)

Termine und weitere Informationen können Sie in KARL und unserer idA-Community finden.

Zudem wird ein Self-Learning-System die Schulungen weiter vereinfachen.

> Eine Serie Video-Tutorials gibt es auf YouTube

Am 30. November 2023 ging MIA in den Pilotbetrieb.

Gerade die hohe Zahl an Nutzerinnen und Nutzern gleichzeitig stellte sich für die Stabilität des Systems als besonders fordernd heraus. Baustellenmanagement ist zudem eine der wenigen Funktionen in AOS die intern, aber auch extern über das Internet bedient werden. Um die nötige Performance sicher zu stellen, mussten im Beta-Betrieb noch einige Anpassungen vorgenommen werden.

„MIA kann was: Intuitive Bedienung und eine echte Hilfe für die Organsisation des Arbeitsalltags. Und das wird noch besser.“
Silvia Baier aus der Niederlassung Südwest ist Projektleiterin im Entwicklungsteam von MIA

„Unser Ziel war es u.a. den Ablauf von der Planung bis zur Anordnung von Baustellen so transparent abzubilden, dass die Nutzenden intuitiv damit arbeiten können. Dazu haben wir mit den Kolleginnen und Kollegen im Kernteam aus allen Niederlassungen nachvollziehbare, klare Workflowprozesse besprochen und definiert. Diese bilden die Grundlage für das MIA Baustellenmanagement. Die aktuelle Produktiv-Version wird natürlich noch weiter verbessert, zusätzliche Funktionen integriert und Anpassungen vorgenommen und die Performance stetig verbessert – wir bleiben agil.“

Die Autobahn-Korridore Richtung Osten im Blick

Konzentriert bei der Eröffnung der Niederlassung Ost in Halle. Christian Reiss, Leiter Verkehrszentrale mit seinen Gästen.

Die Niederlassung Ost steuert den Verkehr u.a. auf den wichtigen europäischen Transitrouten A4, A2, der A9 und A14. Diese Autobahnabschnitte in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zählen zu den am stärksten mit Schwerlastverkehr belasteten in Deutschland.

Die Arbeitsplätze können individuell an den jeweiligen Bediener angepasst werden. Die Monitorleinwand aus 16 großformatigen Bildschirmen nimmt immer die wichtigste Information in den Fokus. Hier laufen bereits einige der neuesten AutobahnOS Anwendungen, wie MIA, das Korridormanagement und pünktlich zur EURO2024 auch NORA zur Automatischen Netzsteuerung.

„Rollender Verkehr ist sicherer Verkehr. Wir wollen, dass die Autobahn der sicherste Verkehrsweg bleibt.“
Andreas Tenkel, Direktor der Autobahn GmbH Niederlassung Ost

Auffahren auf ein Stauende zählt zu den häufigsten Unfallgründen. Deshalb hilft es, Staus zu vermeiden.

„Die Arbeitserleichterung ist enorm. Bei den langen Schichten müssen wir im Ereignisfall sehr effizient vorgehen“, hebt Christian Reiss, Leiter Verkehrszentrale Ost den Mehrwert der neuen Verkehrszentrale hervor. Dass der Betrieb während der Bauarbeiten unvermindert weitergehen musste, hat den Kollegen sehr viel abverlangt.

Wichtig zu wissen. Die Menschen, die in Halle leben, heißen nicht Haller oder Hallen, auch nicht Hallodris oder Hallumis, sondern: „Hallenser". Zugezogene werden gerne auch als „Hallunken" bezeichnet.

Hier also unsere Kolleg:innen kurz vorgestellt:
Leiter Verkehrszentrale Ost: Christian Reiss
Die Operatoren sind: Enrico Feller, Marko Herrmann, Kai Backhaus, Uwe Stietz, Andreas Radke,
Jörn Katzenellenbogen, Volkmar Bock und Rainer Kohnert.