Wie können genaue Informationen über die Situation auf Parkplätzen die Situation verbessern?
EVA ist das neue digitale Werkzeug, das Information einfach macht.
Die Verfügbarkeit des Autobahnnetzes ist von herausragender Bedeutung für die Mobilität von Bürgern und Wirtschaft sowie für zentrale Funktionen des Staates.
Durch Ereignisse wie Unfälle, witterungsbedingte Einflüsse und Bauwerksschäden können diese Funktionen beeinträchtigt werden. Der Autobahn GmbH als zuständige Straßenbetreiberin kommt bei der Information über solche Ereignisse eine zentrale Rolle zu; die umfassende Kenntnis von Ereignissen ist zudem Grundlage für zielgerichtete Maßnahmen des Verkehrsmanagements, um die Erreichbarkeit betroffener Regionen zu sichern.
Wie können genaue Informationen über die Situation auf Parkplätzen die Situation verbessern?
1. Kompakt- und Kolonnenparken
Durch intelligentes Parkraummanagement wird der Parkraum bestehender Rastanlagen um bis zu 50% erhöht.
2. LKW-Stellplatzdetektion
Rotationslaserscanner erfassen sämtliche Bereiche einer Rastanlage in Echtzeit. Neben gekennzeichneten Stellplätzen erkennt die Anlage auch parkende Lkw auf Fahrgassen.
Die datenschutzkonforme Erfassung erfüllt alle Kriterien der Datenschutzgrundverordnung und des Bundesdatenschutzgesetzes.
Die so ermittelten Informationen werden über die Autobahn App an Lkw-Fahrende bereitgestellt und so der Parkplatz-Suchverkehr vermindert.
Außerdem sind die Daten über die Mobilithek beziehbar.
In der Verkehrzentrale Nord (Hamburg) wird das Workflowmanagementsystem als Modellprojekt implementiert und erprobt.
Die grundlegenden Funktionen des WfMS sind in allen Verkehrszentralen identisch. Jede Verkehrszentrale erhält aber auch ein Set individueller Steuerungsprozesse, die auf die Anforderungen genau dieser Zentrale zugeschnitten sind.
„Unser Projektteam hat im letzten Jahr sämtliche regionalen Anforderungen erarbeitet und diese ins WfMS implementiert. Hiermit steht unseren Operatoren und Verkehrsingenieuren ein wichtiges Tool zur Selbstorganisation zur Verfügung, das die Bedürfnisse in der Verkehrszentrale gut abbildet.“
Matthias Otremba,
Leiter Migrationsprojekt
Verkehrzentrale Nord
„Um das WfMS zur Unterstützung bei den täglichen Arbeitsabläufen im Kontrollraum optimal an die Bedürfnisse der VZ Nord anzupassen, wurden gemeinsam individuelle Workflows erarbeitet, getestet und implementiert.“
Alexander Brandenburg,
Produktmanager Workflowmanagementsystem (WfMS)
"Am Anfag standen viele Fragen – Am Ende steht ein funktionierender Workflow....
... „Was brauchen wir?“
... „Was sind Eure Aufgaben?“
... „Womit arbeitet Ihr?“
... „Was soll der Workflows können?“
... „Welche Arbeitsschritte sind relevant?“
und viele mehr."
Dominik Abbenseth,
Verkehrzentrale Nord
„Durch die Vernetzung des WfMS mit anderen Applikationen werden bald neue, vielversprechende Synergien entstehen. Das wird zu einer weiteren Erleichterung des Arbeitsalltags führen.“
Arne Lohmann,
Verkehrzentrale Nord
„MIA kann was: Intuitive Bedienung und eine echte Hilfe für die Organsisation des Arbeitsalltags. Und das wird noch besser.“
Silvia Baier aus der Niederlassung Südwest ist Projektleiterin im Entwicklungsteam von MIA
„Unser Ziel war es u.a. den Ablauf von der Planung bis zur Anordnung von Baustellen so transparent abzubilden, dass die Nutzenden intuitiv damit arbeiten können. Dazu haben wir mit den Kolleginnen und Kollegen im Kernteam aus allen Niederlassungen nachvollziehbare, klare Workflowprozesse besprochen und definiert. Diese bilden die Grundlage für das MIA Baustellenmanagement. Die aktuelle Produktiv-Version wird natürlich noch weiter verbessert, zusätzliche Funktionen integriert und Anpassungen vorgenommen und die Performance stetig verbessert – wir bleiben agil.“